Beschilderung: Der Radweg ist durchgehend mit dem Eder-Radweg Logo ausgeschildert. Die Pfeilwegweiser sind in NRW rot und in Hessen grün.
Hinter dem Bahnhof in Erndtebrück auf dem Park&Ride Parkplatz geht es los. Hier steht auch die erste Infotafel vom Eder-Radweg.
Nachdem ihr Erndtebrück und die schöne Birkenalle Richtung Womelsdorf hinter euch gelassen habt, steigt ihr in die etwas abenteuerliche Landschaft Bad Berleburgs ein. In Raumland befindet sich ein Schieferschaubergwerk.
Nach der Überquerung der NRW/Hessengrenze zwischen Beddelhausen und Hatzfeld geht es auf der alten asphaltierten Bahntrasse gemächlich über alte Eisenbahnbrücken.
Zwischen Reddighausen und Dodenau kommt ihr durch einen 350 Meter langen Tunnel, allerdings nur in der warmen Jahreszeit. Bei kalten Temperaturen wird der Tunnel wegen des Überwinterns der Mopsfledermäuse geschlossen. Hier gibt es eine Alternativroute außerhalb des Tunnels an der Eder entlang.
Weiter geht`s Richtung Frankenberg wo ihr hinter Rennertehausen eine Vogelbeobachtungskanzel mit Rastplatz entdecken könnt.
In Frankenberg radelt ihr zunächst mal durch Industriegebiet kommt aber dann beim neuen Eder-Ufer-Park an, welcher zum Verweilen einlädt. Hier nahe des Wasserparks findet befinden sich auch eine Fahrradabstellanlage, eine Reparaturstation und ein Akkuladeschrank.
Dann geht es weiter Richtung Edersee, auf diesem Weg gibt es zwischen Ederbringhausen und Schmittlotheim im Wald eine Spitzkehre,
das ist eine kurze Schiebestrecke, hier müsst ihr aufpassen, dass ihr das Schild nicht überseht. Es geht dann etwas abwärts durch einen kleinen Bach. Weiter geht`s nach Herzhausen, dort befindet sich auch der Nationalpark Bahnhof (mit Akkuladestation).
Von hier aus, am westlichen Punkt des Edersee`s radelt ihr an der Südseite des Sees zunächst bis nach Asel-Süd und weiter auf einem etwas holprigen Weg, am Rande des Nationalparks Kellerwald-Edersee entlang. Der Edersee lohnt sich für einen längeren Stopp.
Nachdem ihr die Edersee Region mit Baumkronenweg und WildtierPark passiert habt, geht es weiter in die Fachwerkstätte Fritzlar und Felsberg bis zur Edermündung in die Fulda. An der Edermündung solltet ihr auf jeden Fall einen Stopp einlegen.
Von dort ist es nicht mehr weit zum Endpunkt am schönen Eisenbahnviadukt in Baunatal-Guntershausen.
Hier könnt ihr entweder mit dem Zug weiterfahren oder ihr radelt auf dem R1/Fulda-Radweg weiter.
Ihr könnt bis nach Kassel radeln und von dort mit dem Zug zurück, z. B. über Marburg nach Erndtebrück. So müsst ihr nur einmal umsteigen.